Bei Internezzo Ein-Blick in den S3-Werkzeugkasten erhalten

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Mitglieder des Geschäftsführer:innen-Netzwerks 3 folgen interessiert den Ausführungen von Internezzo-Inhaber Daniel Bachmann

Das haben wir gelernt: S3 steht nicht etwa für die ÖV-Linie, die nach Rotkreuz zu Internezzo führt, sondern für Soziokratie 3.0, die hier seit ca. zwei Jahren gelebt wird. Es ist gleichermassen eine Haltung wie eine Organisationsform zur Selbstverwaltung. Der S3-Werkzeugkasten enthält für Teams Instrumente, um autonom zu handeln und dezentral nach einer bestimmten Methodik selbstverantwortlich Entscheide zu treffen. – Im kurzweiligen Interview-Gesprächmit Rony Bieri zeigte Firmeninhaber u. GFNW-Mitglied Daniel Bachmann auf, welche Beweggründe ihn bzw. Internezzo auf die S3-Reise bewegt haben und was die Wirkung ist.  – Beim «Checkout» (einem der vorgestellten Instrumente aus dem S3-Werkzeugkasten) waren sich die Teilnehmenden der gestrigen GF-Netzwerkveranstaltung einig: Der Einblick in die Soziokratie bei Internezzo war in verschiedener Hinsicht anregend, sich zukunftsorientiert veränderungsbereit/-freudig aufzustellen. – Herzlichen Dank @Daniel für die Bereitschaft praxiserprobtes Führungswissen zu teilen. Wie unser Host versichert hat, darf man ihn für einen bilateralen kollegialen Austausch gerne kontaktieren.

DieProjektfabrik für Transformation konkret kennengelernt

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Der Besuch im Energiehaus Luzern hinterliess sowohl bei den Teilnehmenden vom GF-Netzwerk 1 als auch vom Netzwerk 4 ein gutes  «Bauchgefühl». Die von alternierend als Hosts agierenden Co-Geschäftsführer von DieProjektfabrik, Raymond Studer und Urs Studer offerierten Sandwichschnitten trugen ebenso dazu bei wie die nahrhaften Informationen und Inspirationen, die wir von und mit ihnen erhielten. – Herzlichen Dank für das Gastrecht und den spannenden Einblick. – Unserem «Bauchgefühl» hatten wir gleich zu Beginn nachgespürt, als wir kurz unsere spontanen Vorstellungen zu den (widersprüchlichen?)  Wortteilen «Projekt» und «Fabrik» versprachlichten. Als uns einmal Raymond und beim zweiten Besuch Urs DieProjektfabrik dann vorstellte, zeigte sich, dass die Wortkombination die Tätigkeit des 2019 gegründeten Unternehmens treffend beschreibt: Transformation konkret im Bereich Energie und Klima – hin zu einer CO2-neutralen, intakten Welt für künftige Generationen.

Die «kommunikativen Ingenieure» stossen mit ganzheitlichem und interdisziplinärem Ansatz stossen innovativeProjekte an und/oder verhelfen ihnen zum Durchbruch. Das gelingt ihnen, indem sie Technik, wirtschaftlich Machbares und Kommunikation verbinden. Dabei sehen sie sich nicht nur als Um-, sondern auch als Übersetzer, als An- und Mitdenker, welche schon bei der Analyse und Konzeption sowie bei der laufenden Weiterentwicklung des Projekts mitwirken. «Dabei sehen wir Technik als Basis, Ökonomie als Notwendigkeit und Kommunikation als Erfolgsrezept.» Im Wissen um Letzteres hat DieProjektfabrik im Sommer 2022 einen strategischen 50%-Anteil der Kommunikationsagentur Akomag übernommen, die auch das Wirtschaftsmagazin ROI herausgibt und die Plattform ROI-online.ch betreibt. – Nebst ihrer Leidenschaft, nachhaltige und zukunftsweisende Projekte zu entwickeln verbindet die Projektfabrikanten auch ihre persönliche Liebe zur Musik. Das tönte im kurzweiligen Interview bei den Antworten auf Fragen wie: «Wann hast du zum letzten Mal getanzt?» oder «Muss man auch bei der Projektarbeit auf verschiedenen Hochzeiten tanzen können?» an. – Hier knüpfte die Kollegiale Beratung an, die sich der Herausforderung, mit verschiedenen Hüten auf mehreren Hochzeiten zu tanzen, widmete. Die GF-Kollegen diskutierten Lösungsansätze, wie die Rollen Mitinhaber, Verwaltungsrat, Co-Geschäftsführer, Projektleiter und -Mitarbeiter unter einen Hut gebracht bzw. differenziert werden können.